Kabinettsausschuss „Bayern barrierefrei“: Sozialministerin Trautner: „Digitale Teilhabe bedeutet gleichzeitig auch soziale Teilhabe“

Pressemitteilung 135.21 des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales vom 1. Juli 2021

„Die digitale Verwaltung muss jederzeit die Belange der Menschen mit Behinderung berücksichtigen. Sie soll allen Menschen zugutekommen. Darum gehört die Barrierefreiheit der Onlineangebote für uns ganz selbstverständlich und unverzichtbar zum digitalen Umbau“, betonte Sozialministerin Carolina Trautner heute im Anschluss an die Sitzung des Kabinettsausschusses „Bayern barrierefrei“, der sich schwerpunktmäßig mit der Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit befasste.

Die digitale Barrierefreiheit hat mächtig an Fahrt gewonnen. Mittlerweile sind alle bayerischen Kommunen zur Barrierefreiheit ihrer Onlineangebote verpflichtet. „Das ist eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance für viele Menschen in unserem Land für mehr soziale Teilhabe – für eine Teilhabe in einem Ausmaß, das noch vor nicht allzu langer Zeit unvorstellbar war. Digitale Teilhabe bedeutet gleichzeitig auch soziale Teilhabe. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass wir alle Menschen im Blick haben, die von dieser Entwicklung profitieren“, erklärte Trautner.

Zum aktuellen Stand der Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit berichteten dem Kabinettsausschuss die Leiterin der Durchsetzungs- und Überwachungsstelle für die Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen, Ingeborg Paulus, sowie als Experte für das IT-Controlling Professor Dr. Helmut Krcmar von der Technischen Universität München.

Der regelmäßig tagende Kabinettsausschuss „Bayern barrierefrei“ steht unter dem Motto „12 Ministerien, 1 Ziel: barrierefrei zum Miteinander!“. Gemeinsam arbeiten darin alle Ministerien für ein barrierefreies Bayern. Ausführliche Informationen zum Thema Barrierefreiheit und zum Programm „Bayern barrierefrei“ bietet das Web-Portal
Barrierefrei.bayern.de.

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