2007 – Versammlung der AGSV Bayern

Am Montag, 10.12.2007, fand im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen die zweite Versammlung der Mitglieder der AGSV Bayern für das Jahres 2007 statt.

Leider konnte Frau Sozialstaatssekretärin Melanie Huml wegen anderweitiger terminlicher Bindungen nicht anwesend sein.

Nach der Begrüßung, der Genehmigung der Tagesordnung und Dankesworten an Kollegen Thomas Zainer für die Organisation des Versammlungsortes begann der Vorsitzende Wolfgang Kurzer mit seinem umfassenden Tätigkeitsbericht.

Im Jahr 2007 haben sieben Vorstands- und acht Redaktionssitzungen stattgefunden. Weiter berichtete Kollege Kurzer von seinen Teilnahmen an Besprechungen und Fachhearings unter anderem zu den Themen: Ausgleichsabgabe, Dienstrechtsreform, Versorgung und Leistungsfeststellung. Positiv bewertete er auch die Zusammenarbeit mit anderen Personalvertretungen. Die AGSV Bayern hatte Gelegenheit, zu Änderungen von Gesetzen und Verordnungen in Bayern Stellung zu nehmen.

Beim Gespräch am 04.12.2007 mit Herrn Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein, an dem als weiteres Mitglied aus der Vorstandschaft der AGSV Kollege Robert Kasseckert teilnahm, sagte der Ministerpräsident zu, die Schirmherrschaft für die 50-Jahr-Feier zu übernehmen. Der Ministerpräsident wird auch den Festvortrag halten. Termin und Ort der Jubiläumsveranstaltung stehen noch nicht fest.

Im weiteren Verlauf der Tagung wurden die Themen „Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)“ und die Angelegenheiten aus den einzelnen Ressorts ausführlich besprochen. Zum BEM wurde aus den Ressorts berichtet, dass es noch nicht in allen Dienststellen umgesetzt wird. In einigen Ministerien ist man noch ganz am Anfang.

Im Ausblick auf das Jahr 2008 verwies der Vorsitzende auf die geplante Dienstrechts- und Versorgungsreform. Hier wird die AGSV Bayern wieder versuchen, berechtige Interessen der schwerbehinderten Mitarbeiter des Freistaates Bayern einzubringen.

Abschließend ermutigte Kollege Kurzer die Anwesenden in den Bemühungen um die Belange für die schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen nicht nachzulassen. Er dankte allen für die gute Zusammenarbeit und wünschte ein frohes Weihnachtsfest.

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